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    ARZTPRAXIS
    Dr. med. Gunther Mehner

    Brand-Erbisdorf / Sachsen

Komplementärmedizin

Aderlass

Der Aderlass ist der kräftigste Reiz zur Anregung der Ausleitung giftiger Substanzen aus dem Körper und schon seit der Antike bekannt.
Er wirkt 

  • entstauend, ableitend,
  • Senkung des Hämatokrits (Blut wird dadurch dünner und fließfähiger)
  • Aggregationsminderung (Verklumpungstendenz wird geringer)
  • Verbesserung der Verformbarkeit der Erythrozyten (rote Blutkörperchen), dadurch besserer Durchfluß in den Kapillaren (feinste Verästelungen der Blutgefäße)
  • Senkung des peripheren Gefäßwiderstandes und damit des Blutdruckes

Die Anwendung ist z.B. möglich bei

  • Hypertonie
  • Migräne
  • Polyglobulie (verdicktes Blut)
  • Tinnitus
  • Stresssituationen

Die Therapie sollte 3-4 mal durchgeführt werden, es wird jeweils eine Menge von 70-150ml Blut entnommen.

Akupunktur einschließlich Ohrakupunktur

 

Amalgamausleitung

Amalgamfüllungen und das darin enthaltene Quecksilber üben einen negativen Einfluss auf den Organismus und seine Regulationsfähigkeit aus. Diese Wirkung bleibt auch nach der lokalen Entfernung des Amalgams aus den Zähnen erhalten.

Aus der Kenntnis der Krankengeschichte, der Symptomatik und objektiver Untersuchungsbefunde wird die Notwendigkeit einer Ausleitung überprüft und diese durch sich ergänzende Verfahren eingleitet:

  • Bindung des Quecksilbers an Algen
  • Transport des Quecksilber aus verschiedenen Anteilen des Körpers in die Blut- und Lymphbahn
  • Steigerung des Stoffwechsels der Nieren, der Blase, der Leber, der Schleimhaut, der Bronchien und der Lunge

Vor Therapieeinleitung erfolgt eine Regulatiosdiagnostik, um die individuell angepasste Therapie zu finden.

Die Therapie kann aus homöopathischen Infusionen sowie Zugabe von hochdosiertem Vitamin C und der Gabe von Spurenelementen wie Zink und Selen bestehen.

In leichten Fällen reicht die Gabe von Radikalfängern während der Amalgamentfernung und eine zusätzliche Therapie mit homöopathischen Komplexmitteln.

In komplexeren Fällen ist eine hoch dosierte und längerfristige Gabe von Chlorellaalgen oft in Verbindung mit weiteren biologisch aktiven Präparaten nötig.

Weiterhin kann die zusätzliche Gabe von Radikalfängern wie Zink und Selen parallel zu einer Infusionstherapie mit bis 15g Vitamin C und Katalysatoren des Zitratzyklus notwendig sein.

Die Therapie wird individuell zusammengestellt. Infusionen werden 10x durchgeführt. Dabei kann die Therapie 1 bis 2 mal pro Woche erfolgen.

Biologische Aufbau-, Vital- und Entgiftungskuren

Unser Körper wird zunehmend mit Umweltschadstoffen belastet, in der Nahrung finden sich immer mehr Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker sowie Farbstoffe und E-Stoffe. 

Die natürlichen Lebensmittel treten immer weiter in den Hintergrund. Auch die emotionale Belastung, mangelnder Schlaf und Genussgifte fügen unserem Körper Schaden zu. 

  • biologische Faktoren:
    Pilze, Bakterien, Viren, Allergene wie Hausstaub, Tierepithelien, Stäube, Pollen,
  • chemische Faktoren:
    organische Lösungsmittel, Biozide, Formaldehyd, Ozon, CO2, Stickoxide, Schwefeldioxid, Reinigungsmittel, Staub, Gerüche,Schwermetalle, Nitrate und Pestizide (Überdüngung und Schädlingsbekämpfung)
  • physikalische Ursachen:
    Klima, Lärm, Beleuchtung, Elekrosmog, Vibrationen
  • natürliche kosmische Strahlung

Die Belastung des Körpers durch die ständigen toxischen Belastungen muss unbedingt reduziert werden.

Eine Therapiemöglichkeit besteht in der Anregung körpereigener Entgiftungsmechanismen mittels homöopathischer Infusionen oder mittels Injektionen von Vitaminen bzw. immunsystem- stimulierenden Thymuspeptiden.

Nützlich für alle, die

  • müde und abgespannt sind (Frühjahrsmüdigkeit, „Herbsttief“),
  • Wechseljahresbeschwerden haben,
  • Verdauungsprobleme haben,
  • beruflich stark angespannt und gestresst sind.
  • und vieles mehr

begleitetes medizinisches Heilfasten

Fasten Sie mit uns und gönnen sie sich diese erstaunliche, lange vergessene Erfahrung - Es wird Ihnen gut tun!

Eine Wanderung durch unseren Körper - eine Wanderung zu sich selbst. Begegnen Sie Ihrem Körper, lernen Sie sich kennen! Begegnen sie Ihrem inneren Arzt!

Fasten - Besinnen - Bewegen - Entspannen

Lernen Sie Ihren Körper kennen, söhnen Sie sich mit ihm aus. Lernen Sie, seine Signale wahrzunehmen, seine Sprache zu verstehen.

Fasten

  • bedeutet, sich zu beschränken auf das Lebensnotwendige
  • bedeutet, dem Körper nichts Belastendes zuzuführen
  • bedeutet aber auch, den Körper, den Geist, die Psyche, das „Ich" einmal von möglichst 
  • vielem Äußeren freizumachen
  • bedeutet also die Möglichkeit, einmal Ballast im weitesten Sinne „abzuwerfen".

Betrachten wir unseren Lebensstil: Leistungsdruck im beruflichen und oft auch im persönlichen Alltag. Statt Zeit für Besinnung verdrängen wir vieles, was besser besprochen, er- bzw. gelebt und verarbeitet werden sollte. Die „Rumpelkammer" in unserem Kopf wird immer voller, bis wir dem Druck nachgeben müssen, uns der Kopf schmerzt, unser Rücken unter der Last weh tut, unser Magen drückt, unser Darm nicht mehr wie gewohnt arbeitet, wir also Signale unsres „Ichs" in Form von körperlichen Beschwerden erhalten.

Unser Körper braucht Nährstoffe, um Energie zu produzieren und seine Funktionssysteme zu regenerieren. Hunger ist das Signal unseres Körpers, das durch eine Vielzahl von Regulationsmechanismen ausgelöst wird und den Bedarf an Nahrungsmitteln signalisiert, dieses Gefühl ist uns in unserem Überfluss fast fremd geworden. Die Eßgewohnheiten sind, dank eines vielfältigen Angebotes, mehr zur Sucht verkommen. Aber nicht nur das, wir nutzen das Essen auch, um viele nicht bewältigte Probleme zu überdecken, wir fressen unsere Probleme in uns hinein.

Unser Körper muss mit all den chemisch konservierten Nahrungsmitteln fertig werden. Die Natur hat uns mit vielen Möglichkeiten ausgestattet, die aufgenommene Nahrung zu erschließen und für den Körper nutzbar zu machen; ein Jahrtausende währender Anpassungsprozeß. Alles was wir essen, muss verarbeitet bzw. ausgeschieden werden oder wird irgendwo abgelagert. So haben wir neben der geistigen „Rumpelkammer" eine „Mülldeponie" in allen Organsystemen unseres Körpers. Dort liegen Schwermetalle, Eiweiße, Mineralien, u.v.a.m. Je größer diese Deponie, desto mehr werden die dort eigentlich angesiedelten Funktionen, wie der Stoffaustausch zwischen den Zellen, das Funktionieren des inneren Systems, die Sauerstoffversorgung der Gewebe und viele andere beeinträchtigt.

Ein Rückgang der körperlichen Leistungsfähigkeit, der Widerstandsfähigkeit gegen krankmachende Einflüsse und des allgemeinen Wohlbefindens sind dadurch ebenso bedingt, wie ein beschleunigter Alterungsprozess.

Fasten und sich besinnen sind ein Weg, Gewohnheiten zu begreifen, zu verstehen,  zu werten, um sie zu verändern!

Fasten und Krankheit

„Wenn Du krank bist, fehlt Dir was!“

Was aber fehlt uns denn? Uns fehlt vor allem der richtige Dialog mit unserem Körper, und unserem Körper fehlt die Fähigkeit, sich mit Krankmachendem auseinanderzusetzen. Wir empfinden Schmerz, ein Signal des Körpers, und nehmen Schmerzmittel. Wir bekommen Fieber und nehmen Fiebermittel und blockieren die Abwehrreaktion des Körpers. Wir essen und trinken zuviel und falsch, und unserem Körper fehlt die Möglichkeit, all das zu „verdauen". Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Gicht, Allergien, Hautkrankheiten, rheumatische Erkrankungen u.v.a. sind die Folgen.         

Richtiges Fasten mit richtigem Brechen des Fastens kann unserem Körper helfen, sich zu entlasten und ihm einen Teil der Möglichkeiten, die ihm zur Erhaltung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit gefehlt haben, zurückzugeben.

Fasten und  Übergewicht

Das Fasten ist nicht primär darauf gerichtet, das Übergewicht zu reduzieren. Dies ist nur ein willkommener Nebeneffekt. Fasten ist der konsequente Weg, überflüssige Pfunde durch bewusste Umstellung der Essgewohnheiten langfristig zu verlieren.

Fasten - ein gesundheitliches Risiko?

Richtig Fasten - unter ärztlicher Aufsicht - stellt prinzipiell kein  gesundheitliches Risiko dar.   Bei bestehenden Erkrankungen sollte vor dem Fasten ein in der Sache kundiger Arzt konsultiert werden.

Wie lange und wie oft sollte gefastet werden?

Beginnen sollte man mit einer Woche zweimal im Jahr. Später 2 Wochen im Frühjahr und im Herbst.

Eigenbluttherapie

Die Eigenbluttherapie ist als Reiz-Reaktionstherapie ein klassisches naturheilkundliches Verfahren. Das intramuskulär injizierte Eigenblut trägt Informationen, die dem Immunsystem an einem unerwarteten Ort präsentiert werden und Immunreaktionen auslösen, die das gesamte Immunsystem stimulieren und damit im Gesamtorganismus zur Abheilung chronischer Prozesse führt.

Um das Immunsystem weiter anzuregen und zu modulieren, können dem Eigenblut auch beispielsweise homöopathische Zusätze beigefügt werden. Der Reiz lässt sich durch homöopathische Potenzierung noch verstärken. 

Wirkungsweise:

Aus den zerfallenden Blutbestandteilen frei werdende Eiweißstoffe regen eine Immunantwort an. Die in Gang kommenden immunologischen Vorgänge werden am Anstieg der Leukozytenzahl, vermehrter Antikörperbildung und evtl. auch Temperaturanstieg sichtbar. Wie bei anderen Reiz-Reaktionsmethoden auch, kann der anfängliche Reiz zu einer so genannten Erstverschlimmerung führen, die dann aber rasch in das Gegenteil, eine Verbesserung, umschlägt.

Die Erstverschlimmerung kann auch so gesehen werden, dass sie eine chronische, nicht ausreichend durch das Immunsystem bekämpfte Krankheit in eine akute Krankheit überführt, die nun eine kräftige Immunantwort auslöst und dadurch zur Ausheilung gebracht werden kann.

Eigenblut

  • beinhaltet die Summe aller selbst erlebten Erfahrungen und aller bisherigen Auseinandersetzungen des Immunsystems gleich einem Informationsspeicher,
  • ist der naturgerechteste und individuell treffsicherste Immunstimulator

Indikationen 

  • zur Stärkung des Immunsystems
  • bei chronischen und wiederholten Infekten der Atemwege, des Urogenitaltraktes, der Gallenwege
  • Allergien, Autoimmunkrankheiten
  • Hautkrankheiten (z.B. Ekzem )
  • Erschöpfung
  • degenerative Erkrankungen, z. B. Abnutzung der Gelenke
  • reduzierte Eigenregulation (durch Toxinbelastung)
  • allgemeine Prophylaxe

Die Therapie erfolgt durch Blutentnahme aus der Vene. Manchmal werden individuell zusammengestellte Präparate beigemischt. Diese Mischung wird dem Körper durch Injektion in die Muskulatur wieder zugeführt. Die Injektion erfolgt im allgemeinen 1 bis 3 mal pro Woche über einen Zeitraum von 6 bis 8 Wochen oder in zeitlich größer werdenden Intervallen.

Homöopathische Komplexmittelbehandlung

Die Behandlung erfolgt mittels bestimmter Kombinationen homöopathischer Einzelmittel. Dabei wird über die genaue Anamnese das jeweils zum Krankheitsbild passende Präparat herausgesucht.

Diese Kombinationen können bei funktionellen Störungen, chronischen Erkrankungen und Erkältungskrankheiten sehr gut angewandt werden.

Sie sind nebenwirkungsfrei.

Homöosiniatrie

Injektionstherapie an Akupunkturpunkte mit definierten homöopathischen Medikamenten

 

Bei chronisch schmerzhaften Zuständen bewährt sich die Behandlung mittels Homöosiniatrie.

Die Therapie besteht in der Injektion von auf das Krankheitsbild abgestimmten Homöopathika in Akupunkturpunkte, sie ist damit das Bindeglied zwischen Homöopathie und Akupunktur.

Damit kann die Wirksamkeit der Akupunktur- und Homöopathiekomponente potenziert werden.

Krankheitsbilder:

  • allgemeine Schmerzzustände
  • Halswirbelsäulen-Syndrom
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • lumbales Schmerzsyndrom
  • Kopfschmerzsyndrom

Die Behandlung erfolgt im Regelfall drei mal, der Abstand zwischen den Behandlungen beträgt zirka eine Woche.

Kinesiologie nach Dr. Klinghardt

Die Kinesiologie interessiert sich für die Frage: Was benötigt ein Mensch für Körper, Geist und Seele, um ins Gleichgewicht zu kommen und „heil“ zu werden.
Niemand kann darüber besser Auskunft geben als der eigene Körper.
Sicher haben auch Sie schon die Erfahrung gemacht, dass Ihnen die Knie schwach werden, wenn Sie eine schlechte Nachricht von jemandem bekommen.
Umgekehrt fordert Sie der Nachrichtenüberbringer, sich niederzusetzen, weil er Ihnen eine wichtige Mitteilung zu machen hat.

Alle Bewegungen, die Anspannung, der Zeitpunkt und alle Emotionen die bei solch einem Ereignis im Laufe des gesamten Lebens auftreten, werden in unseren Körper gespeichert.

Mit Hilfe des Muskeltests kann der Kinesiologe diese gespeicherten Informationen abrufen und so oft Ursachen für die Beschwerden des Patienten herausfinden.

Die häufigsten Ursachen sind:

  • Störfelder (Narben, Zähne, Mandeln, Nasennebenhöhlen usw.),
  • Schwermetallbelastungen,
  • Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten,
  • Umweltchemikalien und biochemische Mangelzustände,
  • Elektrosmog,
  • Geopathische Felder,
  • Strukturelle Bissstörungen,
  • ungelöste seelische Konflikte.

In einem ausführlichen Gespräch nehme ich die Vorgeschichte des Patienten auf und erhalte so wichtige Mitteilungen über die eventuellen Ursachen der Beschwerden. Mit dem Muskeltest finde ich gezielt heraus, was Sie zur Zeit am meisten belastet.

Gemeinsam können wir dann festlegen, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Selbstheilung anzuregen.

Sauerstoffmehrschritttherapie nach Prof. Manfred von Ardenne

Tief durchatmen und die Seele mal auslüften. Jeder kennt die wohltuende Wirkung eines ausgiebigen Spazierganges an der frischen Luft. Die Energiereserven nehmen zu, wir fühlen uns ausgeglichener und wie neugeboren.

Sinkt der Sauerstoffgehalt unseres Körpers fühlen wir uns schnell müde und energielos.

Die Sauerstoffmehrschritttherapie nach Prof. Manfred von Ardenne ist eine seit Jahrzehnten bewährte Methode zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung. Dabei wird die Mikrozirkulation in den peripheren und zentralen Gefäßen durch einen „Lern- und Hochschalteffekt“ in den Kapillaren gesteigert. Dieser hält für 3-8 Monate an. Die Sauerstoffmehrschritttherapie wird in Form einer Kur über 10 Tage mit Verabreichung von Bioaktivatoren durchgeführt.

Prof. Manfred von Ardenne erkannte im Laufe seiner Tätigkeit:
"Sauerstoffmangel ist eine der Hauptursachen für die Schwächung des Organismus. Das Mittel, um einen Sauerstoffmangel zu beheben ist Sauerstoff."

Hauptsymptome eines Sauerstoffmangels sind:

  • Müdigkeit, Abgeschlagenheit
  • Unkonzentriertheit
  • Leistungsschwäche
  • Lustlosigkeit
  • Kraftlosigkeit
  • Unausgeglichenheit

Auslöser für derartige Erscheinungen sind u.a.:

  • Umweltbelastungen, Abgase, Konservierungs- und Zusatzstoffe in der Nahrung
  • mangelhafte Vitalstoffzufuhr aus der Nahrung durch denaturierte Produkte oder einseitige Ernährung
  • gesundheitswidrige Gewohnheiten wie Rauchen oder  übermäßiger Alkoholgenuss
  • Bewegungsmangel
  • andauernder Stress ohne notwendige Entspannung
  • Schlafmangel
  • psychische Probleme

Die Sauerstofftherapie läuft in drei Schritten ab. Zur Vorbereitung nimmt der Kurende eine Vitamin-Mineralstoff-Kombination ein. Diese verbessert die Aufnahme und Verwertung des Sauerstoffs im Köper. Anschließend wird über 30 Minuten eine konzentrierte und ionisierte Sauerstoffgabe über eine Maske gegeben Der 3. Schritt besteht in körperlicher Aktivierung (geistig z.B. durch Lektüre während der Inhalation oder körperlich zum Beispiel durch Kniebeuge bei der Therapie).

Psychokinesiologie nach Dr. Klinghardt

Die Psychokinesiologie wird über einen Muskeltest durchgeführt. Dabei verändert das autonome (dem Willen nicht unterworfene) Nervensystem die Kraft des Muskels.

Die Psychokinesiologie kann im Unterbewusstsein gespeicherte seelische Konflikte, die sich einschränkend auf  unser  Leben auswirken, bewusst machen.

Die unbewussten seelischen Konflikte können dann entstehen, wenn wir  zum Zeitpunkt des Konfliktes nicht in der Lage sind, unsere Gefühle zu empfinden und/oder auszudrücken. So kann es passieren, dass ein ganz kleines Ereignis das Gehirn auf dem "falschen Fuß" erwischt.

Ereignisse, die zu einem unerlösten seelischen Konflikt führen können, sind manchmal so banal, wie:

  • Geburt von Geschwistern, aber auch die eigene Geburt
  • Schulwechsel
  • bestimmtes Verhalten eines Lehrers
  • Umzug
  • Berufswechsel
  • Beginn der Pubertät

Auch richtig einschneidende Ereignisse können zu Konflikten führen. Wobei dramatischere Geschehen in der Regel zu einer dramatischeren Symptomatik führen, z. B.:

  • Sexueller Missbrauch
  • Todesangst z. B. bei einem Autounfall
  • Krankheit oder Tod eines nahe stehenden Menschen
  • Abtreibungen
  • Trennung der Eltern
  • das Erleben / Überleben eines Krieges
  • Sucht und Abhängigkeit

Mit der Psychokinesiologie können folgende Beschwerden behandelt werden:

  • Allergien
  • Schmerzen
  • psychische Probleme
  • Ängste
  • Depressionen
  • Schulschwierigkeiten
  • vieles mehr

Mit Hilfe der Psychokinesiologie können seelische Traumata identifiziert und gelöst werden.

Schröpfen

Die Wirkung des Schröpfens besteht in der Anregung der lokalen Durchblutung des Gewebes, auch die zughörigen Segmente werden besser durchblutet.
Über Reflexmechanismen werden die segmental zugehörigen inneren Organe aktiviert.
Zusätzlich erfolgt eine Endorhin- (Glückshormone) und Prostaglandinfreisetzung (antientzündliche Eiweiße).

Anwendung:

  • zur Initialisierung bei Entgiftungstherapien ( Gifte werden mobilisiert, d.h. sie können leichter ausgeschieden werden)
  • chronisch schwächende Zustände
  • spastische zur Verkrampfung neigenden Erkrankungen der Hohlorgane
  • Durchblutungsstörungen von Extremitäten oder Haut- und Unterhautregionen
  • Dysmenorrhoe

Die Anwendung erfolgt insbesondere auf den Schröpfzonen des Rückens und kann als trockene oder blutige Behandlung durchgeführt werden.

Meist wird das Schröpfverfahren zusätzlich zu anderen ausleitenden und entgiftenden Verfahren wie Aderlass, Entgiftungsinfusion sowie orthomolekularer Medizin und Akupunktur durchgeführt.

Regulationsdiagnostik nach Dr. Klinghardt

Die Regulationsdiagnostik nutzt im Rahmen ihres Untersuchungsablaufes im Wesentlichen den Effekt der Veränderung der Muskelkraft.

Sie wird in der Regel im Liegen oder Sitzen durchgeführt. Dabei testet der Untersucher die Muskelkraft des Patienten und überprüft ob bestimmte Lebensmittel, Schwermetalle, Lösungsmittel, e-Smog, geopathische Belastungen, Bissstörungen, psychische Belastungen oder auch Erreger und Toxine eine Veränderung der Muskelkraft hervorrufen und damit einen Hinweis auf eine Belastung bzw. eine Resonanz geben.

Die Regulationsdiagnostik wurde von Dr. Klinghardt entwickelt.
Dr. Klinghardt, ein deutschstämmiger Arzt und medizinisch-wissenschaftlicher Forscher, ist in den USA tätig.

Die Regulationsdiagnostik nutzt im Rahmen ihres Untersuchungsablaufs im Wesentlichen den kinesiologischen Effekt des Muskeltonus. Dr. Klinghardt ist es mit seiner Regulationsdiagnostik gelungen, die Kinesiologie auf eine medizinisch-wissenschaftliche Grundlage zu stellen. Dadurch grenzt sich die Regulationsdiagnostik von der Methodik der herkömmlichen Kinesiologie ab. Sie ist medizinisch genauer und zuverlässiger geworden. Die Kunst des Muskeltestens hat sich dadurch jedoch nicht verändert. Dr. Klinghardt hat somit die Methode des Muskeltestens zu einer hohen medizinisch-wissenschaftlichen Genauigkeit und Reife geführt.

Durch den Einsatz von Licht-Polarisationsfiltern können zudem Überlagerungen erkannt und untergeordnete Störungen aussortiert werden.

Wie die kinesiologische Behandlung funktioniert, lässt sich sehr gut am „Eisbergprinzip“ erklären. Bei einem Eisberg ragt nur etwa 1/7 der kompletten Größe aus dem Wasser. Der Rest liegt versteckt unter der Oberfläche. Wenn wir testen, sehen wir erst nur einen Teil des Ganzen. Wenn die Behandlungen fortgesetzt werden und die erste Schicht abgearbeitet ist, verbessert sich zunächst die Regulationsfähigkeit des autonomen Nervensystems. Der „Wasserspiegel sinkt“ somit und die nächste Ebene wird sichtbar bzw. testbar.

Neben dem Einsatz des klassischen kinesiologischen Elements des Muskeltestens arbeitet die Regulationsdiagnostik auf der Grundlage der Phänomene des Lichts. Das heißt, mittlerweile gesicherte Erkenntnisse aus der Licht- und Biophotonenforschung kommen hier direkt zur Anwendung. 

Den menschlichen Körper umgibt ein so genanntes Lichtfeld (Biophotonenfeld). In dieses Lichtfeld werden beispielsweise Heilmittel oder Allergene eingebracht. Die Regulationsdiagnostik macht sich dabei zunutze, dass das menschliche Nervensystem auch auf sehr schwache Stresssignale, wie zum Beispiel in den Energiekörper gehaltene Gifte oder die Hand des Untersuchenden, reagiert.

Dies hängt mit komplexen regulativen Reaktionen des autonomen Nervensystems (Sympathikus/ Parasympathikus) und seiner Interaktion mit dem Lichtgefüge des Energiekörpers (Biophotonenfeld) zusammen.

Inzwischen kann man behaupten, dass die Regulationsdiagnostik mit ihrem modernen wissenschaftlichen und philosophischen Hintergrund eine medizinische Methode des 21. Jahrhunderts darstellt.

 Die Regulationsdiagnostik wird im Sitzen oder Liegen durchgeführt. Mann kann direkt am Patienten testen, oder auch, wenn dieser selbst nicht testbar ist (z.B. durch eine Lähmung), indem ein Assistent „dazwischen geschaltet“ wird.

Die gängigsten und in ihrer Reihenfolge bedeutsamsten Stressfaktoren, die dazu führen können, dass das autonome Nervensystem nicht optimal reguliert ist, sind:

  • Psychische Konflikte bzw. seelischer Stress (z.B. Ängste, aufgrund früher erlebter Traumata, aktueller und immer wiederkehrender Stress)
  • Schwermetalle (insbesondere Amalgam, d.h. Quecksilber; im Quecksilber wird die Leitfunktion als Blockierer der allgemeinen Zell-Toxinausscheidung erkannt)
  • Geopathie (z.B. Wasseradern...) und Elektrosmog als individuell bedeutsames Störfeld
  • Störfelder im Sinne so genannter Herde wie: akute Zahnwurzelherde, aber auch Zähne nach Wurzel- und anderweitiger Behandlung; chronische bzw. subakute bakterielle oder virale Herde bzw. Erkrankungen – im Besonderen die Borelliose und damit assoziierte Keime wie Bartonellen, Babesien etc.; im Körper unbemerkt überdauernde Parasiten (z.B. Würmer und andere Zooten wie Lamblien etc.); Pilze (Candida, Lungenpilze...)
  • Lebensmittel- und Umweltallergien (Gluten, Milcheiweiß, etc.)
  • chemisch-toxische Stoffe (Lösungsmittel, Lacke, Abgase,...)
  • Strukturelle Bissstörungen, Kieferfehlstellungen

Neben der Beseitigung der diagnostischen Störfelder oder der Allergenkarenz empfehlen sich häufig naturheilkundliche Entgiftungs- oder auch Anti-Infekt-Therapien (z.B. Algenpräparate, Bärlauch, Koriander, Fischöl). Zur Lösung seelischer Konflikte bietet sich die Mentalfeldtherapie oder die Psychokinesiologie an. Auch Familienaufstellungen werden empfohlen. Seelische Themen können außerdem mit homöopathischen Komplexmitteln behandelt werden. Weiterhin erwiesen sich Bachblüten in der Kombination äußerst hilfreich.

Die Regulationsdiagnostik eignet sich für die Diagnose und Therapie nahezu jedes Krankheitsbildes. Dabei kann sie hervorragend mit anderen Therapien kombiniert werden. Somit ergibt sich aus der kinesiologischen Behandlung das Konzept einer ganzheitlichen Diagnose und individuellen Therapie für jeden einzelnen.